RECENSIE HAARLEMS DAGBLAD

Verschenen 26 september; ook in IJmuider Courant, Leidsch Dagblad, De Gooi- en Eemlander, Noordhollands Dagblad

Dat kan ik zo ook niet lezen. Er staat o.a.: “God is niet gelukkig met zijn schepping. Al die volken die hij al geschapen heeft en nog zit er niet eentje bij dat hem bevalt. Hij besluit zijn handen ervan af te trekken. Maar als hij een dutje doet, dringt Mozes zijn huis binnen en steelt de geheime wetten. Er zit niets anders op voor God, dat kleine volkje daar aan de oevers van de Jordaan is vanaf dat moment kennelijk zijn uitverkoren volk.

Met ‘Vader van God’ herschreef Martin Michael Driessen (1954) de bijbel op een zeer eigenzinnige manier. Zijn God is een man wie niets menselijks vreemd is (-). Maar timmerman Jozef houdt zoveel van Jezus dat hij hem ontvoert om hem de afgrijselijke dood te besparen die in het oude testament aan de Messias voorzegd is.

Driessen weet een subtiel evenwicht te bewaren tussen humor en ernst, hemel en aards. Zonder een woord teveel en doorspekt met prachtige taalvondsten, geeft hij zijn personages liefdevol gestalte. Een God die achteraf spijt heeft dat hij niet toch gewoon voor een bloementuin gekozen heeft, zijn oude huishoudster Bartje, die alles voor heer Adonai over heeft en Jozef die in zijn wanhopige poging zijn pleegzoon te redden het omgekeerde lijkt te bereiken, het zijn stuk voor stuk aandoenlijke karakters.”

Giovanna, tweede beeld

Zweites Bild, an der Front. Giovanna irrt herum und träumt von einer Heldenrolle als Retterin Frankreichs, verfolgt von ihrem eifersüchtigen Vater Giacomo. Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihrem Verlangen nach irdischem Glück und ihrer Berufung. Gerade als sie sich für das Höhere entschieden hat, tritt Carlo auf um Schwert und Krone zur Füssen der Madonna zu legen… schicksalhafte Begegnung. Sie paktieren, um Frankreich zu retten (Carlo jetzt schon ganz offensichtlich heftig in sie verliebt), der Vater sieht darin den Beweis ihrer Verdorbenheit und verspricht ein wenig später den Engländern – die den jetzt von Giovanna angeführten Heerscharen nicht entgegen zu setzen haben – dass er sie fangen und ausliefern wird.

Giovanna, derde beeld

Drittes Bild, im Palast zu Reims: das einfache Mädchen vom Lande befindet sich jetzt im Zentrum der Macht, und sieht sich von allen Seiten hofiert; sie möchte am liebsten wieder die unbedarfte Giovanna sein, die sie einmal war, aber es gibt kein Entkommen – zumal sie Carlos stürmische Liebe erwidert. Sie gesteht ihm diese Liebe und von da an gibt es kein zurück: sie wird vereinnahmt von dem Taumel ihres Erfolges und gibt nach, obwohl sie weiss, dass sie dadurch ihre Seele der ewigen Verdammnis preisgibt. (Das erste Bild in der Serie sollte das letzte sein: Vater Giacomo, der sie bis in den Palast ‘gestalked’ hat, liebkost ihr Kleinmädchenkleid auf dem Prunkbett und plant, sie an den englischen Feind zu verraten.)

Giovanna, 4e beeld

Viertes Bild, vor der Kathedrale von Reims. Carlo ist endlich gekrönt, Giovanna muss herhalten als Ikone der Nation. Dann erscheint ihr Vater und beschuldigt sie in aller Öffentlichkeit, im Bunde mit dem Teufel zu sein. Geplagt von Schuldgefühlen ob ihrer Liebe zu Carlo verteidigt sie sich nicht und wird mit Verachtung überhäuft und verjagt. (Das erste Bild in der Serie ist eigentlich das letzte: Vater Giacomo wirft dem überforderten König voller Zorn und Ekel das zeremonielle Gewand, das er ihr entrissen hat, vor die Füsse.)

Giovanna 5e beeld

Fünftes Bild: im englischen Lager. Immer vom Vater, der sie an den Feind auslieferte, begleitet, träumt Giovanna von neuen Schlachten und vom französischen Sieg; endlich davon überzeugt, dass sie reinen Herzens ist, befreit er sie und verhilft ihr zur Flucht; in Fliegerausrüstung besteigt sie ein Kampfflugzeug und vernichtet den englischen Feind.