Zweites Bild, an der Front. Giovanna irrt herum und träumt von einer Heldenrolle als Retterin Frankreichs, verfolgt von ihrem eifersüchtigen Vater Giacomo. Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihrem Verlangen nach irdischem Glück und ihrer Berufung. Gerade als sie sich für das Höhere entschieden hat, tritt Carlo auf um Schwert und Krone zur Füssen der Madonna zu legen… schicksalhafte Begegnung. Sie paktieren, um Frankreich zu retten (Carlo jetzt schon ganz offensichtlich heftig in sie verliebt), der Vater sieht darin den Beweis ihrer Verdorbenheit und verspricht ein wenig später den Engländern – die den jetzt von Giovanna angeführten Heerscharen nicht entgegen zu setzen haben – dass er sie fangen und ausliefern wird.